Archiv der Kategorie: Reise

Vorwort

Dieser Blog ist mein allererster und stammt aus dem Jahr 2018. Nach einer spannenden Reise an der Ostküste von Australien entlang mit Stopovers in Hongkong und Singapur mit Michael, meinem Mann, habe ich ein halbes Jahr unbezahlten Urlaub für meine ganz persönliche Weltreise genutzt. Gestartet sind meine Tochter Katharina und ich in Südafrika und Namibia. Von dort aus flog Katharina wieder zurück zu ihrem Studium in Berlin, ich reiste weiter nach Äthiopien und lernte das Land auf einer geführten Reise mit nur zwei anderen Teilnehmern kennen und lieben. Von Addis Abeba ging es dann mit einem durchgehenden Flug nach Buenos Aires, dort lernte ich zwei Wochen lang Spanisch in der trügerischen Hoffnung, damit für den weiteren Verlauf der Reise sprachlich abgesichert zu sein. Über Mendoza und durch die Anden bin ich dann per Bus nach Santiago de Chile gefahren und von dort über Quito auf die Galápagos-Inseln geflogen, um gegen Entrichtung eines nicht ganz kleinen Obolus‘ in einem Freiwilligenprojekt mitarbeiten zu dürfen. Die phantastischen Eindrücke der Reise möchte ich in diesem Blog mit anderen Fernwehkranken teilen.

Tag 63, Abschied aus dem Paradies, Flug nach Lima

Laura hat mich morgens zum Abschied von den Sealions am Hafen begleitet, dort haben wir noch einen Kaffee mit Blick auf diese getrunken, dann ging es langsam los, nachdem noch einige letzte Fotos aufgenommen wurden.

Drei Musketiere mit Consuelo und Ophelia

Das eine Musketier beim Einstieg in den Schulbus, mit dem wir immer zu unseren Einsätzen und nun auch zum Flughafen gebracht wurden, unter Assistenz von William, dem Leiter des Projektes, der mit Herzblut, riesigem Einsatz und punktgenauer Organisation aller Kräfte für die Verbesserung der Lebens- und Bildungssituation in der Kommune und den Erhalt der einzigartigen Natur auf den Inseln kämpft

Vom Flug selbst gibt es nicht viel Spannendes zu erzählen, es hat halt alles geklappt und abends um 22.30 Uhr bin ich, nachdem mir meine Sitznachbarin noch ein bisschen Angst vor der Kriminalität hier eingeflößt hat, in Lima gelandet und habe mir einen Shuttle zum Hotel gegönnt. Selbiges ist reichlich heruntergekommen, aber für zwei Nächte wird es gehen. Später mehr.