Flug nach San Cristobal, Orga und Kennenlernen, Tag 49

Eine kleine Anekdote vorweg, die zeigt, wie weit Europa nicht nur in Kilometern von hier entfernt ist: ich wurde mehrfach gefragt, welche Sprache in Deutschland gesprochen wird, das ist mir noch nie passiert.

Nach einem recht eigenartigen Flug von Quito über die Insel Guyakil ist der Flieger wider Erwarten doch recht pünktlich in San Cristobal gelandet und ich habe den Projektleiter und die anderen Volunteers kennengelernt. Zur Erinnerung: Ich bin nicht zum Vergnügen um die halbe Welt geflogen, es geht um harte Projektarbeit, wir (9-10 Menschen über 50, zwischen 25-50, eher 60, scheint es ein Freiwilligen-Gap zu geben, die Leute sind halt mit anderen Dingen wie Kinderaufzucht und Karriere beschäftigt) helfen beim Aufbau einer Schule und bei der Zählung oder Fütterung von Schildkröten. Momentan scheine ich mit Abstand die Jüngste zu sein, aber die Leute sind nett und die Unterbringung sehr basic, aber besser als die letzte vororgansierte familiäre in Buenos Aires. Ich bin die einzige Deutsche, es sind zwei Damen aus Südfrankreich, eine Italienerin, ein amerikanisches Paar und ein Engländer dabei, der ungefähr alle Sprachen der Welt zu sprechen scheint, deutsch allerdings nur sehr wenig. so überrasche ich mich dabei, neben Englisch auch meine paar Brocken Spanisch und sogar mein Schulfranzösisch in die Runde zu werfen, auch lustig. Zwei weitere Engländer scheinen im Anflug begriffen zu sein. Wir haben heute gleich die sehr zahmen Seelöwen kennenlernen dürfen.

Unsere Freiwilligentruppe. Die Tiere vor uns haben wir nicht etwa erlegt, die liegen einfach am Strand herum und schlafen.

Dieses Baby ist immer weiter auf mich zugetappst, leider war es so sandverschmiert, dass das Gesicht kaum erkennbar ist.

Hier eine berühmte rote Krebsart, den genauen Namen suche ich jetzzt nicht heraus, google braucht zu lange.

Das gilt auch für diese bekannten kleinen Drachen, die es nur auf den Galapagoosinseln gibt.

Alles gleich am Tag der Ankunft. Die Sache mit der Arbeit scheint nicht so schlimm zu sein, es sind auch jede Menge Ausflüge und Unternehmungen geplant. Dazu bald mehr!

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