Debark liegt am Rande des Simien-Nationalparks, hier haben wir spontan das Hotel gebucht und übernachtet, als wir aus dem Camp geflüchtet sind. Aksum liegt 260 km nördlich von Debark, die Straße zwischen den beiden Städten gilt landschaftlich als eine der spektakulärsten Afrikas, das lässt sich fotografisch leider schwer einfangen, deshalb visuell nur einige Impressionen von Gegenden und Dörfern. Historischen Gerüchten zufolge befindet sich in Aksum die Bundeslade, in einer Steinkapelle neben der Kirche der Hl. Maria von Zion. Der Ort wird bis heute lebenslang von einem Mönch bewacht, am Ende des Lebenslang wird die Aufgabe von einem Nachfolger übernommen usw. usw., noch heute ist es die größte Pilgerstätte der christlich-orthodoxen Gläubigen Äthiopiens. Bis zum Verschwinden der Monarchie war Aksum Krönungsort der Könige und Kaiser. Bilder hierzu folgen morgen. Heute sind wir nur durch den Ort geschlendert, im Gegensatz zu ländlicheren Gegenden können sich hier auch Europäer*innen recht unbehelligt aufhalten. Die Stadt ist unglaublich lebendig, viele Menschen halten sich außerhalb ihrer sehr beengten Wohnungen auf, die Straßencafés sind voll und die meisten Menschen freundlich.
Landschaft 1
Landschaft 2
Hier im Norden Äthiopiens sind auf einmal viele Dromedare zu sehen, die als Nutztiere eingesetzt werden.
Schon kleine Kinder arbeiten hart.
Ziegen sind komisch …
Dorf mit Menschen und Laster
Shopping entlang der Dorfstraße
Es werden erstaunlich wenige Tiere überfahren, sie fühlen sich wohl zurecht heimisch und sicher auf der Straße
Schutz gegen die Sonne