Tag 34, Strand und Tango in Montevideo

Heute habe ich mir u.a. ein Fahrrad geliehen, geht hier direkt im Hostel, und bin an der sog. Rambla am Rio de la Plata entlanggefahren. Es mag in diesem Zusammenhang komisch klingen, war aber ein bisschen wir Urlaub. Kein Freewalk mit Stadterklärungen u.ä., sondern nur Sonne und Wasser. Zwischendurch musste ich mir immer wieder klar machen, dass das um mich herum weder Ostsee noch Spanien ist, sondern eine Stadt ganz weit unten in Südamerika.

Erstaunlicherweise gibt es hier anscheinend keine deutschen Touris, und wenn doch, verstecken sie sich gut. Allerdings hat es eine deutschsprachige Biermarke bis hier runter geschafft:

Und auch noch ein anderes Phänomen scheint nicht auf Deutschland beschränkt zu sein:

Direkt um die Ecke vom Hostel, im Zentrum der Altstadt, ist heute eine Art Milonga umsonst und draußen.

An die Tango-Paare auf der Bühne bin ich leider nicht näher herangekommen.

Es gab auch ein Orchester, das, wer hätte es erwartet, Tangos spielte.

Und auch eine kleine Tanzfläche für das Publikum.

Das ist schon eine ernste Sache mit dem Tango.

Morgen geht es zurück nach Buenos Aires und zum Sprachkurs, habe fast das Gefühl, wieder zur Arbeit zu fahren, so schnell wird das Leben dort zum Alltag. Aber Montevideo ist tatsächlich deutlich entspannter, weil auch viel kleiner. Und die Lage an der Flussmündung ist hier anders genutzt.

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