Die ersten beiden Tage in Südafrika

Endlich in Kapstadt gelandet ging dann alles ganz schnell, sowohl die Einreise wie auch die Gepäckorga, Katha stand mit einem heißen Kaffee bereit, wir haben das Auto geholt und sind über Stellenbosch, wo wir ein bischen herumbummelten,  nach Hermanus gefahren. Dort gab es nicht nur eine prima Unterkunft, sondern auch rudel- bzw. flottenweise Wale, die sich in der Bucht herumtummelten, am Ende saßen wir feist bei Wein und Bier und schauten auf die Tierchen, die fröhlich herumsprangen, wirklich Wahnsinn. Das gleiche Schauspiel nochmal zum Frühstück.

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Ansonsten ist Hermanus ein Ort, den ich mir gut als Fluchtstätte im Alter (also so im richtig alten Alter) vorstellen kann, sehr gediegen und ruhig, ausgestattet mit vielen Galerien, niveauvollen Restaurants und zahlreichen Unterkünften in jeder Preisklasse. Nur leider verdammt weit weg von good old Europe. Am nächsten Morgen dann Aufbruch, über Pearly Beach, Cape Agulhas, (wo sich atlantischer und pazifischer Ozean treffen)

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und das de Hoop Reservat nach Swellendam. Im Reservat war leider nur wenig Zeit, weil wir recht spät ankamen und es bis zum Sonnenuntergang auch wieder verlassen mussten, so haben wir nur die erstaunlich weißen Dünen bewundern können und sind nicht bis zum Strand gekommen. Allerdings haben wir Zebras und verschiedene Antilopenarten aus nächster Nähe gesehen.948D76FC-6707-4E18-8591-9E648647E0C3

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Insgesamt waren wir später als geplant unterwegs und fanden uns im Verlauf des Sonnuntergangs auf einer unbefestigten, sehr einsamen Straße wieder, während wir gleichzeitig feststellten, dass die Adresse unserer nächsten Unterkunft dem Navi komplett unbekannt war, auch das Handy, für teuer Geld mit Internet versorgt, wurde nach vielen Versuchen nur per Umweg über die Buchungs-App fündig. Nach der langen Suche in der Dunkelheit waren wir am Ende so hysterisch, dass wir uns aus dem sehr schönen Zimmer gar nicht mehr herausgetraut haben, um vergessene Dinge aus dem Auto zu holen, die Gästefarm war zwar wirklich einsam, aber gut gesichert. Trotzdem war der freundlich dreinschauende Hund unserer Zimmernachbarn, der uns beim Blick aus der Tür schwanzwedelnd anschaute, ein Grund, ebenjene panisch wieder zuzuwerfen. Wir haben uns dann wieder beruhigt und einen netten Abend verbracht …

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